Netzwerke

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Ziele diskutieren – Wege vergleichen

Zwischen dem ersten und zweiten Treffen war es die Aufgabe der beteiligten Schulen, ein eigenes Entwicklungsvorhaben zu priorisieren und in die Netzwerkarbeit einzubringen. In dieser Zeit hatte die einzelne Schule Gelegenheit, sich ihrer Stärken bewusst zu werden, aber vor allem ein neues Kapitel eigener Schulentwicklung aufzuschlagen und per Zielvereinbarung sich selbst und dem Netzwerk ein Konzept vorzustellen.
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Ideen durchdenken - Ziele vereinbaren

Die Beteiligten der schulischen Netzwerke haben sich für einen ersten Austausch im brandenburgischen Liebenwalde getroffen. Insgesamt haben sich im September 2010 sechs Netzwerke gegründet. Die Schulen haben dabei die Gelegenheit genutzt, um sich gegenseitig kennen zu lernen und sich auf die gemeinsame Arbeit vorzubereiten. Ideen eigene Vorhaben wurden gesucht und diskutiert.
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„Eine Klasse voller Asse“

Der Vorschlag zu dem Projekt „Ganztagsklasse am HWG“ kam 2008 aus dem Kollegium. Fast einstimmig beauftragte die Gesamtkonferenz des über 50 Jahre alten Gymnasiums die Steuergruppe „Selbständige Schule“ mit der Konzeptentwicklung. Nach neunmonatiger Vorbereitungszeit startete im Schuljahr 2009/10 das Modellvorhaben mit einem Team aus acht Lehrerinnen und Lehrern, einer Integrationslehrerin und einem Integrationshelfer sowie einem Sozialpädagogen und einer Erzieherin. Herr Wagner, der die Schule seit 19 Jahren leitet, weist stolz darauf hin, dass über 70 Prozent der Kollegen dieses Projekt unterstützten, z.B. durch die Bereitstellung von Deputatstunden, und mittlerweile die Initiativen für viele der damit verbundenen, für ein traditionelles Gymnasium ungewohnten und mutigen Innovationen eher von den Kollegen als von ihm ausgehen.
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Pestalozzischule Eisenberg

Hier wird mit dem Mythos aufgeräumt, dass Lernen am besten in homogenen Gruppen geschieht. Hier wird ernst gemacht mit dem Anspruch, Schule für alle Kinder zu machen, also differenzierte und individualisierte Angebote für die unterschiedlichsten Lernbedürfnisse bereitzuhalten oder zu entwickeln.
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Labor Lernkultur

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) startet im Rahmen des Begleitprogramms „Ideen für mehr! Ganztägig lernen.“ eine länderübergreifende Offensive zur Qualitätsentwicklung im Unterricht. Unter dem Titel "Labor Lernkultur" schließen sich Beraterinnen und Berater der Serviceagenturen (SAG) sowie Lehrerinnen und Lehrer zusammen und entfalten sich anhand konkreter Praxisvorhaben in ihren Rollen. Aus diesem Ansatz ergeben sich im Labor Lernkultur zwei Blickrichtungen:
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Netzwerke – ein Blick über den Tellerrand

Auch wird der Ruf nach stärkerer Übernahme der Verantwortung für den Lernerfolg jeder Schülerin und jeden Schülers immer lauter. Schule will und muss aufgrund der gegebenen äußeren Umstände einen Weg suchen, die eigene Qualität zu verbessern – allerdings einen Weg, der nicht geprägt ist vom Topdown der letzten Jahrzehnte, der nicht zum erwünschten Erfolg geführt hat. Eine Möglichkeit der …
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Chancen für Vielfalt

Nicht nur für die Teilnehmer aus den Verbünden in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, auch für den Regionalverbund Berlin war es ein ungewohnter Weg zum Veranstaltungsort „Atrium“, einer Jugendkunstschule im Märkischen Viertel. Ort und Agenda der Veranstaltung verliehen dem abwechslungsreichen Programm den letzten dramaturgischen Pfiff, fanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens doch im Theatersaal des Atriums wieder.