Lernende Schule

Abbildung Material der DKJS
© DKJS / E. Jung-Wolff

Lernkultur, Schulkultur, Lebensweltorientierung und Öffnung von Schule stehen in enger Beziehung zueinander. Verändert man nur ein Rädchen im System, werden sich viele weitere automatisch mitbewegen. Häufig verlaufen Veränderungsprozesse zeitversetzt, mal bewegen sie sich auch parallel zueinander – immer verhalten sie sich jedoch dynamisch. Somit ist nur eine Schulgemeinschaft, die sich als lernendes und sich ständig verändernde Organisation begreift, überhaupt in der Lage, systematische Schulentwicklung zu betreiben. Dieses Selbstverständnis ist die Grundvoraussetzung allen möglichen Wandels.

Schulentwicklungsprozesse durchlaufen mehrere Phasen – von der Idee bis zur Evaluation. Sie bedürfen einer guten inner- und außerschulischen Koordination, bei der der Schulleitung sowie dem gesamten Schulmanagement eine zentrale Rolle zukommt. Gemeinsam im Schulteam eine Vision zu entwickeln steht am Beginn einer jeden Veränderung. Um sie Wirklichkeit werden zu lassen, braucht es die Bereitschaft und den Wunsch zu lernen durch Fort-und Weiterbildungen oder auch in Netzwerken. Diese Form des „Voneinander-Lernens“ hat sich für Schulentwicklungsprozesse als besonders fruchtbar herausgestellt. Sie ermöglichen die Reflexion eigener Veränderungsvorhaben sowohl im Schulteam und gemeinsam mit Netzwerkpartnern von außen.

Die Unterthemen im Überblick:

Abgebildet ist ein halboffener Raum, an dem mehrere Personen um einen Tisch mit Moderationsmaterial sitzen. Im Bildhintergrund steht eine Person, die gerade etwas vorträgt.
© DKJS / Jörg Farys / www.dieprojektoren.de

Welche Architektur braucht es für hochwertige Bildung und zukunftsfähige Schulen?

Ein Thema vereint fast alle Dimensionen der Schulentwicklung: die Gestaltung von Schulgebäuden und Räumen. Der Schulbau stellt eine der zentralen Herausforderungen für Kommunen in Deutschland dar. Die veränderten Anforderungen verlangen andere bauliche Voraussetzungen als die, die in der Vergangenheit geschaffen wurden und oftmals bis heute üblich sind.
Zu sehen ist ein Screenshot der Netzwerklandschaft, mit Zeichnungen von unterschiedlichen Gebäuden und Orten und Verbindungslinien sowie freien Textfeldern, die von Schulen bei der Anwendung beschriftet werden können.
© QUA-LiS NRW

Schulentwicklung im Themenfeld Vernetzung: Netzwerklandschaften der QUA-LiS NRW – auch als Vorlage für Ihre Schule

Die Netzwerklandschaft ist ein leicht nutzbares Planungstool, das Schulen dabei hilft, sichtbar zu machen, an welchem Punkt sie stehen und wohin sie sich weiterentwickeln möchten. Das Material der QUA-LiS NRW ist vielseitig einsetzbar und kann dank seiner freien Lizenz auch an Ihrer Schule verwendet werden!
Abgebildet ist eine Hand, die eine gezeichnete Glühbirne in der Hand hält, und links daneben eine weitere offengehaltene Hand. Die Hand auf der linken Seite scheint das Wissen, das die Glühbirne in der Hand auf der rechten Seite symbolisiert, in Empfang zu nehmen.
© (CC) by jcomp on Freepik

Coaching zu Mikrofortbildungen in der Schule: Aktuelles Angebot im Programm bildung.digital

Mit Coachings zu Mikrofortbildungen unterstützt das Programm bildung.digital der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Schulen und Schulkollegien dabei, ihr internes Fortbildungskonzept zu entwickeln und schnell und zeitgemäß schulinterne Fortbildungen zu organisieren.