Qualitätsentwicklung in Schleswig-Holstein

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Quellentexte zur Qualität von GTS

  • Genehmigungs- und Förderrichtlinien des Landes Schleswig-Holstein

Qualitätsbereiche (Diskussionsgrundlage)

Konzeption von Ganztagsschulen

  • Leitbild,
  • schulische Profilbildung,
  • Förderung der Selbstlernkompetenz,
  • Einbindung von Kooperationspartnern aus dem sozialen Umfeld,
  • Partizipation von Kindern und Jugendlichen,
  • Verknüpfung Ganztagsbetrieb und Schulprogramm,
  • Individuelle Förderung,
  • Qualität und Ausgewogenheit der Angebote,
  • konzeptionelle Verzahnung zwischen Vor- und Nachmittag)

Organisation und Management

  • Schülerteilnahme und Bindungsgrad,
  • Verlässlichkeit,
  • Steuerung und Zuständigkeiten,
  • Zeitorganisation und Rhythmisierung,
  • Raumgestaltung und -organisation,
  • Personalstruktur und Personaleinsatz,
  • Infrastruktur für Mahlzeiten

Professionalität des Personals

  • Führungsverantwortung der Schulleitung,
  • Institutionelle Teamentwicklung,
  • Kollegiumsinterne Kooperation,
  • fachliche Eignung des Personals

Pädagogische Gestaltungsfelder

  • schulartübergreifende, altersgruppenspezifische Angebote,
  • genderbewusstes Lernen,
  • Förderung und Aufgabenbetreuung,
  • erweiterte Lernangelegenheiten und Erfahrungsfelder,
  • Gemeinschaft und soziales Lernen,
  • Demokratie und soziales Lernen,
  • Freizeitangebote,
  • differenzierte Lehr- und Lernkultur

Qualitätsentwicklung und -sicherung

  • systematische Entwicklungsarbeit,
  • Überprüfung der Erreichung von  Bildungszielen und -angebot

Instrumente zur Qualitätssicherung für alle Schulen

  • Qualitätshandbuch für die Arbeit an allgemein bildenden Schulen und Förderzentren in S-H - Externe Evaluation im Team - (EVIT)

Instrumente zur Qualitätssicherung für GTS

  • Zeitnahe Erarbeitung eines praxisorientierten und handhabbaren Unterstützungs- und Evaluationsinstrumentes für o.g. Qualitätsbereiche. Entwicklung eines speziellen Fortbildungsmoduls
  • Beratung, Begleitung und Fortbildung durch die Serviceagentur Nutzung länderübergreifender Erhebungen wie STEG.

Besonderheiten

  • Kooperation als Eckpfeiler des Konzeptes Offene Ganztagsschule
  • Öffnung in das regionale Umfeld
  • Zusammenarbeit zwischen Bildungs- und Sozialministerium

Perspektiven der Qualitätsentwicklung

  • Weiterentwicklung der Qualität Offener Ganztagsschulen durch die Implementierung und Verankerung von Qualitätsentwicklung vor Ort.

 

Datum:
04.07.2007

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