Ganztagsschulangebote im ländlichen Raum

 

 

Horte und Grundschulen sind Lebens- und Lernorte, die in der Zusammenarbeit mit den Eltern einen jeweils spezifischen Bildungs- und Erziehungsauftrag erfüllen. Dieser gemeinsame Auftrag erfordert eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Grundschule und Hort, bei der die beiden Institutionen die gemeinsame Verantwortung für die Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler tragen. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit muss neben pädagogischer Professionalität auch ein kooperatives Miteinander aller an der Bildung und Erziehung des Kindes beteiligten Personen und Institutionen sein.

Die vorliegende Studie „Ganztagsangebote im ländlichen Raum. Eine empirische Studie zur Kooperation von Horten und Grundschulen mit Ganztagsangebot in Sachsen“ rückt die Kooperationskultur von Horten und Grundschulen im ländlichen Raum in den Fokus. Die Autoren Markert und Weinhold sehen in der „erwachsenen Kooperation“ das Ideal der Zusammenarbeit von Grundschule und Hort in Sachsen. Inhaltlich wird dabei der rote Faden der ersten Untersuchung „Baustelle Ganztag! Eine empirische Studie zur Kooperation von Horten und Grundschulen mit Ganztagsangeboten in Dresden“ (Markert/Wiere 2008) weiterentwickelt und auf den ländlichen Raum übertragen.

Auftraggeber dieser Studie ist die Servicestelle Ganztagsangebote Sachsen, eine Kooperation des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, welche die inhaltliche Entwicklung schulischer Ganztagsangebote in Sachsen begleitet und fördert.

 

Zum Material (Kurzfassung) - öffnen

Zum Material (Langfassung) - öffnen

 

Autoren: Dr. phil. Thomas Markert und Katharina Weinhold

Datum: 4.09.2009
© www.ganztaegig-lernen.de