Aus Ideen wurden Ziele!
Im Frühsommer 2013 trafen sich die Schulen der Netzwerke an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten. In deren Reisegepäck befanden sich unter anderem Zielentwürfe. Zu den zum ersten Treffen mitgebrachten Ideen sind Projektbeschreibungen und Meilensteine dazugekommen. Auf die in der Schule notwendigen Arbeitsschritte um eine Zielvereinbarung zu entwickeln, waren die Schulen nicht nur durch das Auftakttreffen vorbereitet, als vielmehr auch durch die Begleitung der Serviceagenturen vor Ort unterstützt worden. Auf dem zweiten Treffen diskutierten die Schulen ihre Veränderungsprojekte auf der Grundlage kollegialen Feedbacks. Für die Netzwerkschulen erschlossen sich auf diese Weise nicht nur weitere Ressourcen, als vielmehr „Impulse für weiteren Fortschritt an anderen Stellen des eigenen Systems“ (Schulleiter aus Baden-Württemberg).
Geben und Nehmen: Hospitationspartner gefunden!
In weiteren Schritten berieten sich die Schulteams über „Was brauchen wir für die weitere Arbeit an unseren Projekten, aber auch an unserer Schule im Allgemeinen?“ und „Was können andere von uns lernen?“. Die entstandenen Austauschergebnisse begründen seit dem die Bildung von Hospitationsverbünden. Für die gegenseitigen Besuche wurden Orte und Termine festgelegt.
Türen öffnen und fachliche Fragen bearbeiten!
Die zweiten Treffen fanden vor allem dort statt, wo eine Schule aus dem Netzwerk bereit war, die Türen zu öffnen und das Netzwerk zu begrüßen. Sowohl die gastgebende, als auch die besuchenden Schulen, konnten voneinander profitieren. Auf der einen Seite durch gezielte Rückmeldungen und auf der anderen Seite durch Anregungen aus dem was zu erleben und zu beobachten war. Neben dem Schulbesuch wurden in jedem Netzwerk Fachexperten begrüßt. Anhand einer für das Netzwerk relevanten Fragestellung wurden darauf bezogene Erfahrungen vorgestellt und diskutiert.
Diskussionen im Netzwerk 5
Das Netzwerk 5 traf sich am 10. und 11. Juni 2013 in Bremen. Die Ziele des 2. Netzwerktreffens waren
- Schulinterne Diskussion der Fragen „Wo stehen wir?“ und „Wo wollen wir hin?“
- Austausch im Netzwerk über die geplanten Veränderungsvorhaben an der jeweiligen Schule
- Gemeinsame Diskussion über Lernzeit auf der Basis eines Vortrags von Schulleiterin Barbara Riekmann aus der Max-Brauer-Schule Hamburg
- Schulinterne Diskussion der Fragen „Was wollen wir im Netzwerk weitergeben?“ und „Was wollen wir lernen?“
- Finden eines Hospitationspartners
- Impulse für Strategien kollegialen Feedbacks
- Besuch der Netzwerkschule Andernacher Straße Bremen
Diskussionen im Netzwerk 6
Die Ziele des 2. Netzwerktreffens in Lohr am Main
- Schulinterne Diskussion der Fragen „Wo stehen wir?“ und „Wo wollen wir hin?“
- Austausch im Netzwerk über die geplanten Veränderungsvorhaben an der jeweiligen Schule
- Gemeinsame Diskussion über Projektunterricht auf der Basis eines Vortrags von Kai Kuchenbecker aus der Geschwister-Prenski-Schule Lübeck
- Schulinterne Diskussion der Fragen „Was wollen wir im Netzwerk weitergeben?“ und „Was wollen wir lernen?“
- Finden eines Hospitationspartners
- Impulse für Strategien kollegialen Feedbacks
- Besuch der Netzwerkschule Gustav-Wöhrnitz-Mittelschule
Wo – Wann – Wie – Wer … die zweiten Netzwerktreffen im Überblick
Hamburg, 29./30.04.2013
Schulbesuch: Stadtteilschule Stellingen
Thematischer Frage: Was bedeutet für eine Schule Individualisierung?
Referentin: Unterrichts- und Schulberaterin Jutta Vogel
Bad Marienberg, 07./08.05.2013
Thematische Frage: Wie gelingt die Organisation einer Ganztagsschule?
Referent: Wilfried Kretschmer, Schulleiter der Robert Bosch Gesamtschule
Ahlen, 10./11.06.2013
Schulbesuch: Fritz-Winter-Gesamtschule Ahlen
Thematischer Frage: Was bedeutet Kooperation in der Ganztagsschule?
Referentinnen: Brigitte Rössing und Ute Wasserbauer von der
Grundschule Comeniusstraße (Braunschweig)
Ingolstadt, 22./23.04.2013
Schulbesuch: Grund- und Mittelschule Lenting
Fachlicher Frage: Wie gestalten wir selbstverantwortliches Lernen?
Referent: Gerhard Schöll, Schulleiter der Bodenseeschule Friedrichshafen
Bremen, 10./11.06.2013
Schulbesuch: Schule an der Andernacher Straße Bremen
Fachlicher Frage: Wie geht eine Ganztagsschule mit individueller Lernzeit um?
Referentin: Barbara Riekmann von der Max Brauer Schule (Hamburg)
Lohr (Bayern), 2./3.Mai 2013
Schulbesuch: Gustav-Woehrnitz-Mittelschule Lohr a. Main
Thematischer Frage: Wie gelingt Projektlernen im Ganztag?
Referent: Kai Kuchenbecker (Geschwister-Prenski-Schule Lübeck)
Überblick zum Netzwerk Ganztagsschule 2013/2014
Datum: 23.04.2013
©
www.ganztaegig-lernen.de