Beratungsforum 2018 "Ganztagsschule als attraktiver Lern- und Arbeitsort"

Bundesweites Beratungsforum 2018
© DKJS/ A. Weiland

Auf dem diesjährigen bundesweiten Beratungsforum am 13. Juni 2018 in Berlin stand die Ganztagsschule als attraktiver Lern- und Arbeitsort im Fokus. In den Salons und Workshops wurden Themen wie Lernen im digitalen Alltag, Qualifizierung von Fachkräften für den Ganztag, der Raum als dritter Pädagoge, die Kooperation von Schule und Jugendhilfe sowie Jugendliche in der Ganztagsschule diskutiert.

Gleich zu Beginn begeisterte die international renommierte Künstlerin Rosan Bosch aus Kopenhagen mit ihrer Keynote das Publikum mit ihrem Ansatz, Bildungsräume neu zu gestalten und dabei Kunst, Design und Architektur in Einklang zu bringen.
 
Bei der Gestaltung von Schulen stellt sie das Lernen, nicht die Räume, ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Kinder und Jugendliche lernen sehr unterschiedlich und auch jeder einzelne benötigt ein Vielzahl von Settings, um sich gut konzentrieren zu und gut lernen zu können. Eindrücklich zeigte sie, wie aus aus traditionellen Klassenzimmern räumliche Arrangements entstehen, die diese unterschiedliche Lernformen ermöglichen.
 
Im weiteren Verlauf des Tages konnten die Teilnehmenden in den Beratungssalons über Jugendliche in der Ganztagsschule, Qualifizierung von Seiteneinsteigern, Qualifizierung von Fachkräften, Digitalisierung und dem Raum als dritter Pädagoge kurze Impulsvorträge anhören und in die Diskussion gehen. Ein Maker Space zeigte Möglichkeiten, wie digitale Angebote in der Ganztagsschule aussehen könnten.
 

Eine ausführliche Dokumentation der einzelnen Angebote auf den folgenden Seiten zu finden.

HauptvortragDesigning for a better world starts at school

Salon 1 - Jugendliche in der Ganztagsschule

Salon 2 - Ganztagsschule als attraktiver Arbeitsort

Salon 3 - Qualifizierung von Seiteneinsteigern

Salon 4 - Der Raum als dritter Pädagoge

 
Im Rahmen der Veranstaltung wurde zudem der Flyer "6 gute Gründe für ein bundesweites Qualitätsprogramm für Ganztagsschulen" vorgestellt. Auch wenn die Voraussetzungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sind, so sind sie die Fragen doch oft die gleichen. Durch Vernetzung und Austausch zwischen den Bundesländern und verschiedenen Akteuren kann zu ihrer Beantwortung beigetragen werden.