Blick "über den Tellerrand" dank Ganztagsschulnetzwerken

56 Ganztagsschulen gehören dem zweiten bundesweiten Netzwerk im Programm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen“ an. Über den Sinn der Netzwerkarbeit sprach www.ganztagsschulen.org mit Programmleiterin Maren Wichmann.

 

www.ganztagsschulen.org: Im Sommer 2012 haben Sie das erste bundesweite Netzwerk Ganztagsschule abgeschlossen, soeben sind Sie mit einem neuen gestartet. Worum geht es da konkret?

Maren Wichmann: Das Besondere des alten und des neuen Netzwerks ist, dass die beteiligten Schulen jeweils ein konkretes Entwicklungsvorhaben benennen und an ihrer Ganztagsschule umsetzen. Die Schulen des abgeschlossenen aber auch des neuen sind jeweils in einem der sechs unterschiedlichen Unter-Netzwerke aktiv. Dort arbeiten sie mit Schulen aus anderen Bundesländern, mit ganz verschiedenen Ganztagschulformen aber auch anderer Schularten zusammen. Bei den Netzwerktreffen, die zweimal jährlich in verschiedenen Bundesländern stattfinden, reflektiert jede Schule den Entwicklungsstand ihres Vorhabens und erhält dazu kollegiales Feedback. Das wird ergänzt durch selbst gewählte fachliche Vorträge und einen Schulbesuch an einer der Netzwerkschulen. Wir haben erfahren, dass die Mitarbeit in schulischen Entwicklungsnetzwerken eine sehr erfolgversprechende Unterstützung für Veränderungsprozesse ist. Das begründet den hohen Stellenwert, den diese Art von Netzwerken im Programm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen.“ besitzen.

Lesen Sie hier das ganze Interview.

 
Autor Stephan Lüke: Blick "über den Tellerrand" dank Ganztagsschulnetzwerken, 03.04.2013.
Letztes Zugriffsdatum: 27.09.2022