Digitale Jugendbeteiligung

Digitale Jugendbeteiligung
© DKJS / Jann Wilken

Jugendbeteiligung kämpft mit einem Ernsthaftigkeitsproblem: sie ist zu ritualhaft, zu pädagogisch, sie hat kaum oder keine Wirkung. Welche Chancen bieten da digitale Medien? Dieser Frage hat sich das Programm jugend.beteiligen.jetzt zugewandt. Ziel ist es, durch moderne Beteiligungsformen Organisationen, aber auch Kommunen lebendiger zu gestalten. Wirksame Beteiligung macht zufriedener und sorgt für Identifikation. Und Jugendliche wollen sich beteiligen, aber sie wollen das auf ihre Art. Digitale Medien können diesen Wunsch unterstützen und niedrigschwelligen Zugang zu Engagement bieten.

Aber auch ePartizipation ist voraussetzungsvoll und muss gut geplant sein. Sie ist davon abhängig, dass die Erwachsenen „am längeren Hebel“ etwas von ihrer Verantwortung abgeben. Jugend.beteiligen.jetzt hat Erfahrungen zur erfolgreichen Prozessgestaltung zusammengetragen. Planung vor Methoden, ist die Empfehlung. Die Checkliste zum Download hilft bei der erfolgreichen Umsetzung. Ein erfolgreicher Prozess braucht aber ebenso passende Methoden. Auch dazu hat jugend.beteiligen.jetzt Empfehlungen herausgegeben. Die können Sie hier nachlesen.