Beteiligung

Kinderrechte und Kinderschutz in der Ganztagsschule
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Kinderrechte und Kinderschutz in der Ganztagsschule

An Ganztagsschulen stellt sich die Frage nach Kinderrechten und Kinderschutz drängend, weil die Schule einen größeren Teil der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen umfasst und die dort erlebten Erfahrungen auf alle Lebensbereiche ausstrahlen. Daraus ergeben sich große Chancen, Kindern und Jugendlichen, ihren Rechten und ihrem Schutz den notwendigen Raum zur Entfaltung zu geben.
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Partizipation – von der Teilnahme zur Teilhabe

„Die Welt retten!“ - „Mitbestimmung!“ - „Lehrern die Meinung sagen!“ - „Lebendiges Lernen!“ - „Selbstbestimmung!“ - „Gemeinsam Schule verändern!“ Die Postulate von Schülerinnen und Schülern, die aktiv an der Schulentwicklung teilnehmen möchten, drücken weit mehr aus als nur vordergründige Appelle. Vielmehr spiegeln sie, wie etwa „Betroffene zu Beteiligten machen“, das Wesen von nachhaltigen Beteiligungsprozessen wider.
Cover der DVD-Box

Vielfalt und Demokratie an der Grundschule

Ein Film der Serviceagentur Ganztägig Lernen Rheinland-Pfalz geht folgenden Fragen nach: Wie nehmen Kinder und Jugendliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Lerngruppen wahr? Was hilft ihnen, sich gegenseitig in ihrer Einzigartigkeit anzuerkennen und auf diese Weise voneinander zu lernen? Wo und wie können sie in der Ganztagsschule Verantwortung für ihre individuellen Bedürfnisse, Belange und Lernwege übernehmen, das Schulleben mitgestalten und Konflikte konstruktiv lösen?
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Wenn Schule ein Stück Zuhause wird

... oder: Schule muss ja nicht am Schulzaun enden! "Wir müssen die Kinder genauer anschauen und mit ihnen reden und ihre Fragen ernst nehmen. Es geht um emotionale Verbindlichkeit. Die Schule muss, und das gilt jetzt nicht nur für die Ganztagsschule, Kinder akzeptieren und respektieren. Und damit komme ich zum Schlüssel für eine gute Ganztagsschule: Beteiligung der Kinder." Lothar Krappmann im Gespräch mit Oggi Enderlein
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Methoden für Demokratie

Sammlung vom Handlungswissen Neben dem Elternhaus sind die Kindergärten und Grundschulen entwicklungsbestimmende Umgebungen, in denen u.a. durch emotionale Zuwendung, gleichberechtigten Umgang und soziale Wertschätzung die Basis für die Fähigkeit, in autonomer Weise an demokratischen Prozessen zu partizipieren, gelegt wird. Wenn Kinder Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten ausbilden sollen, auf …
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Schulprogramme gemeinsam entwickeln

Das Einlassen auf grundsätzliche Veränderung, das Zulassen einer ergebnisoffenen Verlaufsform, das Erfassen aktueller Problemfelder, die Beschäftigung mit theoretischen Ansätzen, das Aushandeln gemeinsamer Ziele sowie das Erarbeiten, Diskutieren und Beschließen relevanter Maßnahmen zur Zielerreichung waren die Knoten- und Scheitelpunkte, die den Prozess spannend machten bzw. die Spannung aufrechterhielten.
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Partizipation bei der Entwicklung von Klassenregeln

Die meisten Schülerinnen und Schüler wünschen sich ein besseres Klassenklima, in dem man keine Angst haben muss, die eigene Meinung zu sagen oder Fehler zu machen. Für ein vertrauensvolles Lernklima und für das Wohlfühlen in einer Klassengemeinschaft ist es wichtig, sich auf Verhaltensregeln zu einigen, die von allen SchülerInnen akzeptiert werden können und auch eingehalten werden.