Salon 4: Kooperation und Lernkultur im digitalen Alltag - Beratungsforum 2016

Salon 4: Kooperation und Lernkultur im digitalen Alltag
© DKJS/Fabian Wanisch

Die Digitalisierung des Alltags und der damit verbundene Einsatz digitaler Medien in Schule und Unterricht braucht einerseits ein Wissensfundament sowohl auf Seiten der Lehrkräfte als auch bei den Schülerinnen und Schülern, damit die Chancen und Möglichkeiten dieser Medien auch entsprechend genutzt werden. Wir fragen in diesem Salon nach den förderlichen Bedingungen des digitalen Lernens. Die Beispiele zeigen, wie Unterricht in Kooperation mit der Universität weiterentwickelt werden kann und wie schon heute ein virtuelles Klassenzimmer arbeitet. Und zugleich wird es um die Frage gehen, was Schulen tun können, um Gefahren oder Nachteile aufzufangen oder zu kompensieren.

Die Expertinnen und Experten

Joel Witecy und Lukas Schmidt, Neues Gymnasium Rüsselsheim, Schüler, Hessen: Lernkultur im digitalen Alltag ist am Neuen Gymnasium Rüsselsheim Programm. Informatik als verbindliches Unterrichtsfach, Tablets in der Oberstufe und dabei Kooperationen mit Wirtschaftsbetrieben in der Nähe sind nur einige Charakteristika der Schule.

Bernd Leu, Schule am Bodden Neuenkirchen, Schulleitung, Mecklenburg-Vorpommern: Die Schule am Bodden Neuenkirchen ist eine offene Ganztagsschule und bietet als Referenzschule für Medienbildung in Mecklenburg-Vorpommern iPad-Klassen und eine schülergeleitete AG Medienwerkstatt an.

Barbara Glittenberg, School of Distance Learning Niedersachsen: Die virtuelle Schule des Internatgymnasiums Esens in Kooperation mit den Schulen aller sieben ostfriesischen Inseln ist ein synchrones, videobasiertes System zur Heranführung von Schülern und Schülerinnen an eine gymnasiale Oberstufe und die Erweiterung des Lehrangebots an allen beteiligten Schulen. Darüber hinaus wird die Kooperation zwischen den Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern der Internatsschüler intensiviert.

Moderation: Sebastian Stark, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

 

Präsentation Barbara Glittenberg

Bernd Leu Poster 1 und Poster 2

Dokumentation Salon IV