Salon 2: Multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Ganztagsschule - Beratungsforum 2016

Salon 2: Multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Ganztagsschule
© DKJS/Fabian Wanisch

Die Diskussion um die gelingende Zusammenarbeit der unterschiedlichen pädagogischen Disziplinen ist so alt wie die Ganztagsschule. In diesem Salon sind deshalb neben der Perspektive auf die Ausbildung von Lehrkräften und ErzieherInnen auch das Modell der erweiterten Schulleitung unter Einbeziehung der sozialpädagogischen Fachkräfte und der Blick der Schulsozialarbeit vertreten.

Die Expertinnen und Experten

Prof. Dr. Till-Sebastian Idel, Uni Bremen und Susanne Hüllsiek, Fachschule für Sozialpädagogik Blumenthal, Bremen:
Mit der Modulreihe „Multiprofessionalität in der Ganztagsschule – Von Anfang an gemeinsam“ realisieren die Universität Bremen und die Fachschule für Sozialpädagogik Blumenthal gemeinsam mit der Hochschule Bremen, der Fachschule für Sozialpädagogik Neustadt und der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Bremen ein Wahlpflichtangebot, welches sich professionsübergreifend zugleich an Studierende und an Auszubildende richtet.

Mirjana Reetz-Telalbasic, Grundschule in der Köllnischen Heide, Berlin:
Bereits seit den 70er Jahren wird an der Grundschule in der Köllnischen Heide multiprofessionell zusammengearbeitet. Jede Klasse wird von einer Lehrkraft und einem Erzieher betreut. Erzieherinnen und Lehrer sind in allen Gremien gleichermaßen stimmberechtig. Mirjana Telalbasic ist Koordinierende Erzieherin der Schule.

Susanne Hoffmann-Michel, Stadtteilschule Öjendorf, Hamburg:
An zwei Standorten arbeiten Lehrkräfte und Sozialpädagogen eng verknüpft miteinander. Susanne Hoffmann-Michel ist als Sozialpädagogin Teil eines schulinternen Beratungsdienstes. Darüber hinaus gehört sie einem Jahrgangsteam an, in dem das pädagogische Team einer Jahrgangsstufe eng zusammenarbeitet. Sie planen, reflektieren und verknüpfen die pädagogische Arbeit miteinander.


Moderation: Inge Grothus, Landesinstitut für Schule Bremen

 

Dokumentation Salon II