Reformzeit - Schulbündnisse

Reformzeit - Schulbündnisse

Neue Impulse und Synergien durch die Arbeit in Bündnissen

Der Peer-to-peer-Ansatz der Bündnisarbeit war das wichtigste Kernstück des Programms. Durch die schulübergreifende Zusammenarbeit konnten Fragen der eigenen Praxis diskutiert sowie neue praxiswirksame Ansätze zur Förderung von Individualität entwickelt und erprobt werden. Die Pädagogen konnten sich über ihre neuen Erfahrungen, Konzepte und Materialien austauschen und voneinander lernen. Sie erfuhren Stärkung durch das gemeinsame Engagement und das Gefühl, nicht allein zu sein mit ihren Fragen, Problemen und Ansprüchen. Als „Nebeneffekt“ von Reformzeit ist laut Evaluation die Berufszufriedenheit der Lehrkräfte gestiegen sowie ihre Motivation und die Bereitschaft, die eigene Haltung zu reflektieren.

Nach dem Prinzip "Schulen lernen am besten von Schulen" arbeiteten in Reformzeit jeweils vier bis fünf reforminteressierte Schulen in insgesamt sieben Bündnissen zusammen. Im gemeinsamen Austausch und mit Unterstützung und Begleitung von einem Schulberater oder einer Schulberaterin sowie Fachexperten erprobten sie neue praxiswirksame Ansätze zur Förderung von Individualität und Heterogenität. Die Schulen erhielten Projektmittel, über die sie selbst verfügen konnten.

Darüber hinaus bildeten alle 29 beteiligten Schulen aus Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ein überregionales Netzwerk, in dem sie ihre Erfahrungen bündelten, neue Anregungen erhielten und ihr Wissen erweiterten.

Schulbündnisse im Programm Reformzeit

Bündnis IGS FF

Helle Bündnis

Bündnis Friesack

Schlaubetal-Bündnis:

Labor-Bündnis