Bundesland
- Nordrhein-Westfalen
Das Essen schmeckt nicht!, stellten die Schüler der Osterfeldschule fest und informierten ihre Großküche darüber, was sie viel lieber essen würden und was, nebenbei gesagt, auch viel gesünder ist. Für mehr Ruhe beim Essen müssen sie allerdings selbst sorgen
Projektdaten
Gemeinsam mit ihren Lehrern sorgten die Kinder der Osterfeldschule für besseres Essen und mehr Bewegung.
Die Kinder waren unzufrieden mit dem Mittagessen an der Schule. Es sollte besser schmecken und ruhiger vonstatten gehen. Außerdem wünschten sie sich mehr Bewegungsmöglichkeiten, einen spannenderen Sportunterricht, Fußballturniere, Tischtennisplatten und Tanzen mit Tüchern.
Kinder und Lehrer besuchten die Firma, die das Mittagessen liefert und schrieben den Küchen-Mitarbeitern einen Brief. Darin stand, was die Kinder gerne mögen (Nudeln und Soße, aber immer getrennt!), was sie gar nicht mögen (alles durcheinander, Leberkäse, Milchreis, Fertigprodukte als Nachtisch) und was sie sich in Zukunft wünschen (Salate, mehr Fisch statt Fleisch, Reibekuchen und Apfelmus, Obst, Wackelpudding und sogar Rote Beete). Um gemütlicher essen zu können, haben sie Regeln aufgestellt: "ordentlich am eigenen Platz sitzen" und "alles probieren" lauten einige davon. Ein "Tischchef" sorgt dafür, dass die Regeln auch eingehalten werden.
Jedenfalls theoretisch. Bei der Auswertung räumen die Schüler ein, dass es in der Mensa oft noch zu laut ist. Auch das Essen schmeckt manchmal immer noch nicht. Die Kinder haben sich vorgenommen, in Zukunft die Tischregeln einzuhalten und noch ruhiger beim Essen zu sein.
"Am liebsten würden wir immer selbst bestimmen, was es zu essen gibt", Vanessa, Schülerin. "Die Partner haben sich gut geholfen", Harry, Schüler "Durch die Spiele in der Turnhalle haben wir mehr Lust zu Kreisspielen. Das ist toll!", Maya, Schülerin