Kongress 2017: Ausstellerschulen und Schulen im Praxiseinblick

Ausstellerschulen und Schulen im Praxiseinblick
© DKJS / Jann Wilken

Hier sehen Sie eine Übersicht der Ausstellerschulen und Schulen, die im Format Praxiseinblick vertreten waren.

 

Bayern: Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule

Die Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule aus Nürnberg mit einer gebundenen und offenen Ganztagsform setzt ihren Themenschwerpunkt auf soziales und individuelles Lernen. Die Mittelschule mit 425 Schülerinnen und Schülern sowie 55 Pädagoginnen und Pädagogen zeichnet sich außerdem durch ihr hauseigenes Curriculum aus, welches der Förderung der Berufs - und Lebensreise dient. http://www.theo-schoeller-hauptschule.de

 

Brandenburg: Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Mühlenbeck bietet eine gebundene Ganztagsform an. Für ihre Schülerinnen und Schüler realisiert sie praxisnahen Unterricht und setzt ihren Schwerpunkt auf individuelle Leistungsfähigkeit. „Lernen lernen" und ein rhythmisierter Tagesablauf bilden ebenfalls wichtige Grundlagen des Schulprofils.

 

Berlin: Käthe-Kollwitz-Gymnasium

Der Schwerpunkt des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums liegt auf individualisierten Lernsettings. Im Vordergrund stehen dabei Lernzeit, Lernraum, Lernlift sowie Fördern und Fordern. Des Weiteren fördert das Gymnasium mit offenem Ganztagsangebot die Kompetenzen der 830 Schülerinnen und Schüler in den MINT-Fächern.

 

Berlin: Hunsrück Grundschule

Die Hunsrück Grundschule ist eine gebundene Ganztagschule. Mit 522 Schülerinnen und Schülern hat sie den 30 – Minuten – Rhythmus eingeführt. Diese neue Rhythmisierung unterstützen die Pädagoginnen und Pädagogen und fördern individualisierte Lernformen wie Projektarbeit, Lernen an Stationen, Lerntheken oder Lernstraßen.

 

Bremen: Grundschule Borchshöhe

Die Grundschule Borchshöhe ist eine gebundene Ganztagsgrundschule. Multiprofessionelle Teams unterstützen das Lernkonzept „Anderes Lernen". Statt in Klassen lernen die Schülerinnen und Schüler in „Lernhäusern" altersübergreifend und ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen.

 

Hessen: Blücherschule – Europaschule

Die Blücherschule – Europaschule aus Wiesbaden zeichnet sich durch individualisiertes Lernen, Rhythmisierung und ein gebundenes Ganztagsgrundschulkonzept aus. Das Kollegium arbeitet mit offenen Unterrichtsformen, z. B. mit Tages- und Wochenplanarbeit, Stationenlernen, Gruppenarbeit und Individualisierung, um die unterschiedlichen Lernweisen der 480 Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen.

 

Hessen: Theo-Koch-Schule

Die Grünberger Theo-Koch-Schule ist eine schulformübergreifende integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und gestaltet ein gebundenes Ganztagsangebot. Allen Schülerinnen und Schülern bietet sie die Chance, sich fachlich und sozial auf hohem Niveau zu mündigen Persönlichkeiten zu entwickeln.

 

Hamburg: Grundschule Eulenkrugstraße

In der offenen Grundschule Eulenkrugstraße können die 350 Schülerinnen und Schüler über Klassenrat, Kinderkonferenz und Vollversammlung bereits in der Grundschule das Schulleben mitgestalten. Ein besonderes Raumkonzept lädt zum Lernen, Forschen und miteinander ins Gespräch kommen ein.

 

Mecklenburg – Vorpommern: Landesförderzentrum für den Förderschwerpunkt "Hören"

Das Landesförderzentrum für den Förderschwerpunkt „Hören" Güstrow ist seit dem Jahr 2000 offene Ganztagsschule. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln mit dem Ansatz „Lernen durch Engagement“ eigene gemeinnützige Projekte. Individuelle Hilfe soll sie dabei unterstützen, ein Höchstmaß an selbstständiger Lebensgestaltung, Selbstverantwortung sowie sozialer und beruflicher Teilhabe zu erlangen.

 

Niedersachsen:Projektschule „Schule: Kultur!“ IGS Roderbruch

Die Projektschule „Schule: Kultur!“ IGS Roderbruch Hannover bietet als Gesamtschule ein gebundenes Ganztagsschulangebot. In einem breiten kulturellen Angebot zeigt sich die Schule als Gemeinschaft, die sich auch nach außen öffnet.

 

Nordrhein-Westfalen: Sekundarschule Stemweder Berg

Sekundarschule Stemweder Berg ist eine gebundene Ganztagsschule im Sekundarbereich mit 533 Schülerinnen und Schülern. Digitalisierung ist einer der Themenschwerpunkte der Sekundarschule. Den Erwerb traditioneller Kulturtechniken erweitern die 40 Lehrkräfte durch kontinuierliche Stärkung digitaler Kompetenzen.

 

Nordrhein-Westfalen: Libellen-Grundschule

Die Libellen-Grundschule Dortmund ist mit 295 Kindern eine offene Ganztagschule. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Lernaufgaben selbstständig. Die multiprofessionellen Teams gestalten Unterricht so, dass Kinder Lernaufgaben selbständig bearbeiten, ihre Lernwege reflektieren und die gewonnenen Erkenntnisse für ihre Lernentwicklung nutzen.

 

Rheinland-Pfalz: Pestalozzischule Eisenberg

Individuell und inklusiv lässt sich die Pestalozzischule Eisenberg als offene Ganztagsschule beschreiben. Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Förderschulpädagoginnen und Förderschulpädagogen bilden gemeinsam verantwortliche Klassenteams. Die inklusive Ganztagsschule bietet individuelle Leistungsbeurteilungs- und Bewertungsprozesse durch Portfolios. 

 

Schleswig-Holstein: Grund- und Gemeinschaftsschule Boostedt

In der Grund- und Gemeinschaftsschule Boostedt erhalten die Schülerinnen und Schüler einen breitgefächerten Wahlpflichtunterricht sowie vielfältige weitere Angebote zum Fördern und Fordern. In der offenen Ganztagsform sind Vormittag und Nachmittag durch die Kommunikation und Kooperation zwischen den Lehrkräften und dem pädagogischen Personal eng miteinander verzahnt.

 

Schleswig-Holstein:Grundschule am Heidenberger Teich

Vielfalt, Toleranz und Teilhabe gehören zum Leitbild der Kieler Grundschule am Heidenberger Teich mit digitalem Schwerpunkt. Die seit 2010 gebundene Ganztagsschule vermittelt den 480 Schülerinnen und Schülern sprachlich-kommunikative, mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen und Kulturkompetenzen.

 

Saarland: Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule Dillingen

Individuelles Lernen wird an der Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule Dillingen mit gebundenem Ganztagskonzept durch verschiedene Elemente gestärkt: Das Führen eines Logbuchs, individuelle Lernentwicklungs-gespräche sowie die Projektarbeit als Schwerpunkt des Schulalltags. Insbesondere in den ersten zwei Jahren sollen die Schülerinnen und Schüler lernen zu lernen.

 

Sachsen: Ganztags-Gymnasium Dresden-Bühlau

Am offenen Ganztags-Gymnasium Dresden-Bühlau gehören Rhythmisierung und individuelle Lernzeiten zu den Themenschwerpunkten. Das schuleigene „LiSSi“-Konzept hält die Lernziele wie folgt fest: Lern- und Methodenkompetenz, intradisziplinär, Selbst- und Sozialkompetenz, Sachkompetenz, interdisziplinär.

 

Sachsen-Anhalt: Freie Schule im Burgenland Jan Hus

Die Freie Schule im Burgenland Jan Hus gestaltet ihr seit 2010 gebundenes Ganztags-Konzept anhand Rhythmisierung und Individualisierung. Gruppenteiliger Unterricht in den Hauptfächern, keine schriftlichen Hausaufgaben und die individuelle Förderung in den Lernzeitstunden fördern das selbstständige Arbeiten der 272 Schülerinnen und Schüler.

 

Sachsen-Anhalt: Freie Schule im Burgenland Jan Hus

Die Gemeinschaftsschule Friedrichstadt Wittenberg sichert als gebundene Ganztagsschule für ihre Schülerinnen und Schülern individuelles und soziales Lernen durch praxisbezogene Arbeit, flexible Organisationsformen und eigenverantwortliches Handeln. Sie ist Pilotschule im Bereich "Unterrichtsentwicklung und informatische Grundbildung mit Open Source".

 

Thüringen:

In der staatlichen Gemeinschaftsschule Galileo Winzerla gilt der Leitsatz: „Ganztägig in freundlichen Räumen individuell lernen, neugierig sein und forschen“. Im Projekt „Zwei sind Klasse“ der gebundenen Ganztagsschule begleitet ganztägig eine sozialpädagogische Fachkraft den Unterricht.