Hand in Hand für eine bessere Bildung

Eine Reportage über den dritten Ganztagsschulkongress „Partner machen Schule“ am 22. und 23. September 2006 in Berlin. Von Christine Plaß



Ute Erdsiek-Rave, Eva Luise Köhler und Dr. Christian Jacobs im Gespräch mit Vertretern aus Ganztagsschulen

„Das ist eine gute Woche für die Schulen in Deutschland“, erklärte Bildungsministerin Annette Schavan zur Eröffnung des Ganztagsschulkongresses. Einen Tag zuvor hatte  Bundespräsident Horst Köhler in seiner Berliner Rede von Bildung „als wichtigste Investition, die unsere Gesellschaft und jeder Einzelne tätigen kann“, gesprochen. Seine Frau, Eva Luise Köhler, machte deutlich, dass diese Investitionen auf Vertrauen gründen müssen. Vertrauen in die Leistungsfähigkeit und Kreativität von Kindern und Jugendlichen, aber auch in diejenigen, die in den Schulen für Bildung sorgen: „Wir brauchen das Vertrauen der Gesellschaft und des Staates in die Leistungsfähigkeit unserer Schule. Ich habe dieses Vertrauen und fühle mich bestätigt, wenn ich sehe, wie viele Schulen sich zur Ganztagsschulen entwickeln. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung zieht den Hut vor dem Engagement und dem Gestaltungswillen von Schulen“, begrüßte die Vorsitzende der DKJS die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des dritten Ganztagsschulkongresses „Partner machen Schule. Bildung gemeinsam gestalten“, der am 22. und 23. Dezember 2006 in Berlin stattfand.


Dr. Anette Schavan, Dr. Heike Kahl und Eva Luise Köhler beim Kongressrundgang

Erstmals war auch die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Gastgeber für Pädagog/innen, Staatssekretär/innen, Kommunalvertreter/innen und  Kooperartionspartner/innen von Ganztagsschulen aus ganz Deutschland. Und so galt das Resümee der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ute Erdsiek-Rave, nicht nur der politischen Zusammenarbeit, sondern auch dem Engagement in den Schulen: „Die Ganztagsschule ist deshalb ein Erfolg geworden, weil die Beteiligten gemeinsam gehandelt haben“.



"Mittendrin !" - Dr. Anette Schavan im Gespräch mit Jugendlichen (links) und Ute Erdsiek-Rave (rechts), Präsidentin der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder, bei ihrer Ansprache im Kuppelsaal des bcc in Berlin.

Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts e.V. und Mitautor der „StEG - Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen“, lobte die bunte Landschaft von vielfältigsten Kooperationen in ganz Deutschland, wies aber auch auf die Gefahr hin, dass Kontinuität und Nachhaltigkeit auf der Strecke bleiben: „Wir brauchen Strukturen, die dafür sorgen, dass Kooperationen stärker auf Dauer gestellt werden“. Dazu müssten Lehrer und Erzieher mit außerschulischen Partnern enger zusammenarbeiten. Moderatorin Inka Schneider gelang es, Rauschenbach ein Ergebnis der noch gar nicht veröffentlichten StEG-Studie zu entlocken. Er verriet: “Es zeigt sich, dass dort, wo außerschulische Partner am Schulgeschehen beteiligt sind, die Zusammenarbeit wesentlich besser ist.“

 

Prof. Dr. Thomas Rauschenbach vom DJI im Gespräch mit Inka Schneider (NDR) im Kuppelsaal

Klasse statt Masse, Nachhaltigkeit statt tolle Knaller, deren Wirkung schnell verpufft, feste Strukturen statt Potpurri der 1000 Möglichkeiten. Die Lehre hat auch Christian Linden, Konrektor der Grundschule Hillesheim in Rheinland-Pfalz, gezogen: „Wir sind nicht mehr so bunt wie am Anfang, dafür bieten wir mehr Orientierung“. Mit den Kooperationsprojekten „Videofuzzis“ und „Alt trifft Jung vor der Kamera – ein generationsübergreifendes Projekt“ gewann die Schule den dritten Preis beim 2. Ganztagsschulwettbewerb „Zeigt her eure Schule“. Sie überzeugte die Jury mit einer äußerst gelungen, langfristig angelegten und nach Willen der Beteiligten am liebsten für immer andauernden Kooperation zwischen dem Bildungszentrum Bürgermedien, dem Seniorenheim „Katharinenstift“ und der Schule.

 



Ausschnitte aus dem Film des Preisträgerprojektes "Jung trifft Alt" aus Hillesheim

Einen ähnlich unzertrennlichen Eindruck machten zwei Kooperationspartner aus Hamburg. Sie hatten im ersten Stock des Kongresszentrums Plakate auf Holztafeln geklebt und Informationsmaterial ausgelegt. Marianne Heidebruch vom Stadtteilzentrum KÖLIBRI und Gerald Pump-Berthe von der Ganztagsschule St. Pauli waren beim Ganztagsschulkongress eingeladen, ihre Kooperation vorzustellen.

„Wenn eine Schule Ganztagsschule wird und daneben ist ein Jugendzentrum, dann verliert das Kundschaft. Da streitet man sich entweder oder man kommt ins Gespräch“, bringt Gerald Pump-Berthe die Situation vor ungefähr 14 Jahren auf den Punkt.

Glücklicherweise haben sie sich damals für letzteres entschieden. Seitdem ist das Gespräch nicht abgerissen: Ob Gemeinsame Projekte, Verzahnung von Unterricht und Freizeit, Probleme im Kiez – regelmässig sitzen die Mitarbeiter der Schule und des Stadtteilzentrums zusammen, längst prägt ihre Arbeit die Zukunft des Hamburger Stadtteils St. Pauli. Gerade haben sie das Theaterprojekt „Heimspiel“ mit Erfolg auf die Bühne gebracht. Ein schöner Prozess: „Irgendwann wird die ganze Schule von der Aufregung erfasst“, erzählt Gerald Pump-Berthe und Marianne Heidebruch ergänzt: „Der ganze Stadtteil war am Britzeln und Brodeln“. Es gibt nur ein Problem: St. Pauli macht einen Strukturwandel durch. Längst vorbei die Zeit, als die Nachbarhäuser in der Hafenstrasse besetzt waren. Inzwischen werden immer mehr Bürgerhäuser mit Blick auf die Elbe hochpreisig saniert. Familien verlassen den Kiez, diese Mieten können sie nicht bezahlen. Die gesamdeutsche demografische Entwicklung tut ihr Übriges und so schrumpft die Schülerzahl dramatisch. Da nützt es auch nichts, dass die Grundschule gemeinsam mit dem KÖLIBRI etliche Preise für ihre Arbeit bekommen hat, denn wenn das so weiter geht, muss die Schule womöglich schließen. Gerade nutzten die Beiden die Gelegenheit, sich beim Ganztagsschulkongress zu vernetzen und für ihre Arbeit zu werben. „Wenn es uns nicht mehr gibt, werden einige Einrichtungen sterben“, befürchtet Gerald Pump-Berthe.

 

Annemarie von der Groeben, ehemals didaktische Leiterin der Laborschule in Bielefeld

Schulen müssen sich verändern – Kommunen aber auch!

„Bildungsarmut“, sagte die Reformpädagogin Annemarie von der Groeben, „ist die schlimmste Armut, die es gibt“. Sie ist überzeugt davon, dass Schule auf den gesellschaftlichen Wandel antworten und sich verändern muss. Dass Schule die Kinder  besonders fördern muss, die zu Hause keine Märchen vorgelesen bekommen, keine Lieder lernen und ihre Zeit vor dem Fernseher verbringen. Die ehemalige Didaktische Leiterin der Laborschule Bielefeld hielt das Einstiegsreferat im Forum 6 „Innovation im Unterricht – Lernarragements mit Partnern gestalten.“ Sie plädierte dafür, das Lernen weiter zu fassen, „um die größtmögliche Spanne von Lernmöglichkeiten zu bieten.“ Ihre Vision: „Alle Kräfte im Stadtteil wirken zusammen, um die Kinder zu bilden“.



Ilse Kamski von der Werkstatt „Entwicklung und Organisation von Ganztagsschulen“ am IFS Dortmund moderiert das Forum 5

Im Nachbarforum 5 „Zentren der Gemeinden – Ganztagsschulen als kommunale Entwicklungsaufgabe“ nahm Klaus Hebborn die Teilnehmer mit auf einen Crashkurs durch die Bildungsaufgaben von Kommunen. Sie leisten zu dem, was Annemarie von der Groeben vorschwebt, einen entscheidenden Beitrag. Allenorts sorgen die Kommunen für den Unterhalt von Ganztagsschulen und schaffen die Voraussetzung, dass eine Vernetzung von Schule und Jugendhilfe gelingt. Sicher, räumte Hebborn ein, gäbe es noch Entwicklungsbedarf. Er sieht ihn vor allem beim Mittagessen: „Der Mittagsbereich ist mehr als Essen, der hat eine wichtige Funktion für die ganze Schule, den dürfen wir nicht so vernachlässigen, wie wir das tun.“ In der anschließenden Diskussion klagte ein Schulleiter darüber, dass sie in den Kommunen oft keinen Verantwortlichen für ihre Anliegen haben und Zuständigkeiten ungeklärt blieben. Die Frage: "Wer ist eigentlich DIE Kommune?", fällt in diesem Forum öfter. Andere Teilnehmer machten deutlich, wie sehr die Elternakzeptanz von Ganztagsschulen davon abhängt, dass das Bildungsangebot überzeugt. Dazu braucht es Ressourcen.

Bei 10 Foren, 67 Workshops und zahlreichen Vorträgen, die auf dem Ganztagschulkongress angeboten wurden, konnte jeder Teilnehmer nur eine kleinen Ausschnitt wahrnehmen. Dr. Anja Durdel, Leiterin des Programms „Ideen für mehr! Ganztägig Lernen.“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, barg am Morgen des zweiten Tages einige Schätze vom Vortag: Bilder, Eindrücke und Erkenntnisse. „Lernende Schulen brauchen lernende Kommunen und Verwaltungen“ war eine davon. Als heiß diskutiertes Thema entpuppte sich die Lehrerarbeitszeit. Sollten Ganztagsschulen nur noch mit neuen Lehrerarbeitszeitmodellen genehmigt werden? Brauchen wir Präsenszeiten von Lehrern? Können wir es Lehrern zumuten, dass sie nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit ihren Rhythmus ändern?



Programmleiterin Dr. Anja Durdel fasst die Arbeitsergebnisse der Arbeitsforen (oben) zusammen

Vieles kommt in Bewegung, wenn man alte Strukturen auflöst: Von dreieckigen Tischen mit Rollen, dank derer der Klassenraum flexibel wird, über 60-Minuten-Pausen, die Bewegung und Rückzug ermöglichen, oder einem Schreibtisch für Eltern in der Schule bis hin zu Schülervertretern, die ein Büro in der Stadt aufmachen und wichtige Gesprächspartner des Bürgermeisters werden. Warum eigentlich nicht? Doch wie zumeist, wenn von Möglichkeiten die Rede ist, scheinen auch Grenzen auf. Wie sichern wir Nachhaltigkeit, wenn die Mittel ausbleiben? Wie können wir Partner langfristig an die Schule binden, wenn die Förderzeiträume kurz sind? Das waren drängende Fragen von Lehrer/innen, Schulleiter/innen und Erzieher/innen, die auf dem Weg zur Ganztagsschule schon ein gutes Stück vorangekommen sind und bei ihrem Bemühen um Qualitätssicherung immer wieder an finanzielle Grenzen stoßen.

 Wenn Mitbeteiligung ganz einfach gelingt

Jürgen Bosenius von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung war zwischenzeitlich ein bisschen aufgeregt. Im Regionalforum 3 „Vom Kuchenbacken zur Steuerrungsgruppe – Gelingende Schüler- und Elternbeteiligung“, das er mit vorbereitet hatte, fand eine Premiere statt. Es war das erste Mal, dass ein Forum allein von Jugendlichen konzipiert und moderiert wurde. Es zeigte, dass die Serviceagenturen der Länder Sachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen, die das Regioalforum vorbereitet hatten, ihren Schwerpunkt „Partizipation“ ernst nehmen. Als erstes schickten die jugendlichen Moderatoren die Teilnehmer auf die Bildungsreise. Fünf Jugendliche hatten sich auf den Weg durch die drei Bundesländer gemacht und Projekte an Schulen gefilmt, bei denen Eltern und Schüler/innen beteiligt waren. Im anschließenden Workshop „Schülerbeteiligung“ erzählte man einander, wann Mitbeteiligung funktionierte und woran es hapern kann. Daniel Best, Oberstufensprecher des Schuldorfs Bergstraße, war der Meinung, dass man die Ursachen auch bei den Schülern suchen müsse. Manche von ihnen hätten nur wenig Interesse an Mitwirkung. Allerdings ist der junge Mann mit dem Bildung-ist-unsere-Zukunft-Button auf der Brust selbst das beste Beispiel dafür, dass es auch andere gibt.

Ebenfalls Premiere feierte der Markt der Möglichkeiten. Allessandro Gaudiano von der Botschaft der Italienischen Republik war einer von vielen Kooperationspartnern, die sich hier vorstellen. Seine Botschaft bietet Schulen mit mindestens zwölf italienischen Schülern Sprachförderung an. Davon können auch deutsche Schüler/innen profitieren. Er war zum zweiten Mal beim Kongress und meint: „Ich fand es eine gute Gelegenheit, Partnerschaften konkret zu betreiben. Das Programm „Ganztägig Lernen! Ideen für mehr.“ ist eine gute Möglichkeit, unsere Fördermaßnahnen an die deutschen Schulen anzubinden“.



Dr. Christian Jacobs im Gespräch mit Jugendlichen

Ein paar Meter weiter warb Oggi Enderlein am Stand ihrer Werkstatt „Schule wird Lebenswelt“ dafür, Schule aus Kindersicht zu betrachten. „Wenn man Kinder fragt, was soll sich verändern an eurer Schule, dann sagen die meisten: der Schulhof“, erklärte sie einer Besucherin, die an ihren Stand gekommen war.

Nie war so viel Kultur wie beim dritten Ganztagsschulkongress. Dabei waren stets Partner am Werk, wie beim Tanzprojekt „Ozon Tanz“, zu dem sich die Körnerschule und das Lloyd-Gymnasiums in Bremerhaven mit Claudia Hanfgarn vom Tanzpädagogischen Projekt Schultanz Bremerhaven (TAPST) zusammen getan hatten. Das Projekt entstand im vergangenen Jahr im Themenatelier "Kulturelle Bildung", das im Rahmen des Programms "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" von der PwC-Stiftung gefördert wird. Die Schülerinnen und Schüler, die bei ihrer Arbeit auch eng mit dem Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven kooperiert haben, verwandelten die Bühne im bcc in ein ökologisches Drama. Die Erde hielt Rücksprache mit ihrer Ozonschicht, wie Moleküle schwirrten die jungen Tänzer/innen durch den Raum, bildeten einen Polarnebel, fielen zusammen und richteten sich wieder auf. „Die Schüler/innen sind gewachsen“, berichtete die Tänzerin Claudia Hanfgarn über ihre Arbeit mit ihnen. In der anschließenden Podiumsdiskussion brach der Choreograph Royston Maldoom eine Lanze für die Zusammenarbeit von Künstler/innen und Lehrer/innen an den Schulen: „Lehrer brauchen Unterstützung von den verschiedensten Stellen. Wenn die fehlt, wird man nach und nach die Inspiration verlieren“. Bei Ryoston Maldoom ist das vorerst nicht zu befürchten. Seine Leidenschaft für den Tanz drang ihm aus jeder Pore. Im Film „Rythm is it“ kann man sehen, wie sich seine Begeisterung auf die Schüler/innen überträgt. Neben der Möglichkeit, Kultur im eigenen Tun zu erfahren, ist vielleicht das Größte, was Künstler Kindern mitgeben können, seine Botschaft: „Das Leben ist aufregend, ihr werdet Bestandteil davon sein.“


 

Inka Schneider (links) im Gespräch mit Royston Maldoom und Claudia Hanfgarn.

Abschiede und Anfänge

Als der Kongress vorbei war, saßen viele Teilnehmer noch ein wenig auf den Stufen vor dem Eingang und blinzelten zufrieden in die Sonne. Für Cornelia Martens, Schulleiterin einer Grundschule in Bremen, die im nächsten Jahr Ganztagsschule werden soll, kam der Ganztagsschulkongress gerade recht: „Das war optimal“. Sie nahm Kriterien bei der Auswahl von Kooperatinspartnern und jede Menge Anregungen für ihr Konzept mit zurück in die Hansestadt. Nur eins blieb für sie offen: „Wie man das Ganze finanziert. Das wäre toll, wenn es ein Netzwerk gäbe, von dem man Tipps bekommt, wie man Geldquellen akquiriert“.

Die meisten zogen ein ähnlich zufriedenes Resümee. Dörte Rausch aus Berlin vermisste allerdings ein Forum für Erzieherinnen und hätte gern mehr von ihrer Berufsgruppe getroffen. Was wird sie mitnehmen? „Beeindruckt hat mich die Elternarbeit der Zille-Grundschule in Berlin. Mal gucken, ob wir das nicht übernehmen können“.

„Ich kann mir nicht vorstellen, wo ich sonst an zwei Tagen so viele enthusiastische Menschen treffe“, fasste ein strahlender Egbert Motzkus seine Eindrücke zusammen. Der Lehrer aus Mecklenburg-Vorpommern nahm die Erkenntnis mit nach Hause, dass man Schulen nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Ohren bauen sollte.

Vielen war Erleichterung und auch ein wenig Stolz darüber anzumerken, dass der Aufbruch geschafft ist. Endlich ist die Zeit vorbei, in der man noch über den Sinn von Ganztagsschulen streiten musste. Zwei Tage lang bot das Berliner Congress Center den Raum, gemeinsam zu überlegen, wo es nun hingehen soll. „Die Euphorie trägt“, sagte die Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung zum Abschied. Viele empfanden wie Heike Kahl: „Es ist eine Community entstanden, die Schule in Bewegung bringt und die eine neue Lernkultur schafft“. Am Montag ging es dann wieder los damit, die neue Lernkultur zu erfinden. Bis zum nächsten Jahr!