Salon 1: Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune - Beratungsforum 2016

Salon 1: Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune
© DKJS/Fabian Wanisch

Ohne Kooperation geht in der Ganztagsschule nichts. Ohne Öffnung ist der Alltag in den meisten Ganztagsschulen nicht mehr denkbar: Außerschulische Partner sind in der Schule oder Schülerinnen und Schüler lernen am anderen Ort. In den letzten Jahren hat dieses Thema Fahrt aufgenommen.
Der kommunale Blick auf die Ganztagsschule geht zunehmend über die Bereitstellung ausreichender Betreuungsplätze hinaus. Eine hohe Qualität der Ganztagsschule und ihrer Angebote ist in Zeiten des demographischen Wandels auch ein Standortvorteil für Kommunen im Wettstreit miteinander.


Die Expertinnen und Experten

Rolf Brendecke, Katholische Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg, Oberberg gGmbH, NRW: Die Katholische Jugendagentur als Träger der freien Jugendhilfe unterstützt junge Menschen im Alter von 6 bis 30 Jahren in Form vielfältiger Maßnahmen und Projekte. Sie ist u.a. Träger des außerunterrichtlichen Angebots in verschiedenen Offenen Ganztagsschulen in Leverkusen und Rhein-Berg.

Catherine Aicher und Agnes KoskaGrund- und Mittelschule Vaterstetten, Bayern: Die Grund- und Mittelschule Vaterstetten ist eine Schule mit Ganztagsklassen und den Schwerpunkten: Altersgemischte Lerngruppen, offener Unterricht, Teamteaching und kollegiale Hospitationen. Im „Vaterstettener Modell“ arbeiten Schule und Hort eng mit Bildungsorten im Sozialraum zusammen.

Bettina Kroh, Schulamt Darmstadt, Leitung, Hessen: Das städtische Schulamt ist zuständig für die äußere Schulverwaltung in Darmstadt, inklusive Schulentwicklungsplanung, Ausstattung, Ganztagsangebote und Betreuung in Grundschulen. Im Rahmen des Landesprogramms „Pakt für den Nachmittag“ ist die Stadt Darmstadt Pilotschulträger.

Moderation: Stefan Siefert, Deutsche Kinder– und Jugendstiftung

 

Präsentation von Rolf Brendecke

Präsentation von Bettina Kroh

Dokumentation Salon I